Den Viren im Internet auf den Spuren

Noch vor wenigen Jahren, waren Disketten und USB-Sticks die vermeintlichen Risiken für die Sicherheit eines PC´s. Längst ist die Diskette abgeschafft und wurde durch das High-Speed-Internet ersetzt. E-Mails, Cloudservices und Internetseiten liefern uns Musik, Filme, Informationen, Dienstleistungen und Waren.
Oft aber auch Dinge, die wir unter Garantie nicht wollten: Viren, Trojaner und Würmer – zusammengefasst: Malware.
Waren vor 5 Jahren noch E-Mails das größte Risiko für den elektronischen Helfer, sind es heute vor allem Internetseiten in Form von Foren, Shops und Homepages.

Tagtäglich werden im Rahmen des Google Safe Browsing Programms etwa 9.500 neu infizierte Websites erkannt. Am Tag! Im Jahresdurchschnitt werden weltweit also knapp 3,5 Millionen Domains mit Schadcode konfrontiert, Tendenz steigend.


Das Security-Unternehmen Kaspersky ergänzte diese Zahl im Jahresabschlussbericht indes mit einem alarmierenden Zusatz: Deutschland belegt in der Statistik „Webressourcen mit Schadprogrammen“ für das Jahr 2012, mit 11,4% Platz 4 in der Weltrangliste.
Die Ursachen dafür sind klar: Nicht das mangelnde Verständnis, oder die schlechte Infrastruktur sind ursächlich für diesen vierten Platz, sondern das liebe Geld. Denn Viren, Würmer und Trojaner werden oft zum Zwecke des Datendiebstahls, oder des unseriösen Marketings verwendet. Da ist es nur verständlich, dass vor allem Kapitalstarke Regionen in den Fokus rücken.

Die Website-Klinik bietet auf http://website-klinik.de einen kostenfreien Virenscan für Webseiten an. Dabei untersucht der Website-Scanner die HTML Ausgabe der geprüften Internetseiten auf verdächtige Malware-Signaturen und prüft gleichzeitig einschlägige Resourcen auf sogenannte Blacklisteinträge. Letztere sind gewissermassen Sperreinträge von Unternehmen wie Google, Mc Afee, oder Sophos. Gelangt die eigene Domain auf eine derartige Sperrliste, wird der Aufruf der Internetseite mit einer deutlichen Warnung verhindert.

Welche Auswirkungen dies haben kann, wird im Falle eines Google Blacklisteintrages recht deutlich. Die Suchmaschine Google hat in Deutschland einen Marktanteil von 95,9% des gesamten Suchmarktes. Wer hier einen Blacklisteintrag erhält, wird unter Umständen einen deutlichen Besucherschwund feststellen müssen. Zu recht: Die Besucher sollen ja nicht mit Schadsoftware gefüttert werden.

Wenn Sie nun selbst die eigene Website testen möchte, können Sie die kostenlos mit dem Malware Scanner für Webseiten tun. Sollte die eigene Internetseite tatsächlich Maleware beinhalten, unterstützt die Website-Klinik auch bei der Behebung der Probleme.

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