Der kleine Harmonie-Ratgeber für nie wieder Langeweile

Normalerweise besteht der Tag für die meisten von uns aus purem Stress. Morgens müssen die Kinder für die Schule fertig gemacht werden, dann muss man selbst pünktlich in der Arbeit sein, das Essen muss auf den Tisch und der Haushalt will auch noch gestemmt werden. Hinzu kommen mehr oder weniger private Termine, die sich im straffen Alltag oft ebenfalls zu Stress entwickeln.Trotz aller Berufs- und Familienliebe sehnt man sich einfach mal nach einigen Stunden für sich allein. Und genau diese Zeit braucht der Mensch auch um den angestauten Stress abzubauen. Wenn sich solche Momente überraschend ergeben, weil ein Feiertag ansteht oder die Kinder bei Freunden übernachten, wissen wir mit der wertvollen Freizeit häufig kaum etwas anzufangen. Sonst gefangen im Alltag, macht sich plötzlich Langeweile breit. Mit den folgenden zehn Tipps wird aus der Langeweile ein entspannendes Erlebnis.

1. Buch lesen
Wir lesen immer weniger, weil den meisten von uns einfach die Zeit fehlt. Und wer nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause kommt, dem fehlt schlicht die Muße sich aufmerksam einem Buch zu widmen. Stattdessen legt man lieber die Füße hoch und lässt sich vom Fernseher berieseln. Doch die Leselisten sind oft voll und so sollte man einen freien Tag mal wieder dafür nutzen, einen Posten davon abzuhaken.

2. An die frische Luft
Raus aus der Bude, das ist ein probates Mittel gegen die Langeweile. Egal ob ein Spaziergang in der Natur, einen Bummel durch die Stadt oder schlicht ein Besuch im Café – es macht unheimlich viel Spaß sich mit Zeit durch die Welt zu bewegen. Und was gibt es spannenderes, als Leute zu beobachten? Besonders viel Stress wird übrigens bei Waldspaziergängen abgebaut.

3. Bilder ausmalen
Kein Scherz! Malen ist im Moment total angesagt – und zwar bei Erwachsen und nicht etwa bei Kindern (die lieber vor dem Smartphone abhängen). Diverse Verlage bringen derzeit die verschiedensten Malbücher für Große raus. Ob Mandalas, Naturmotive oder gar Schimpfwörter – es wird ausgemalt, was geht. Und weil fast jeder noch irgendwo Buntstifte in der Schublade hat, sollte man sich am Malen ruhig mal versuchen. Denn es hat einen großen Vorteil: Malen ist ungemein entspannend und hilft beim Runterkommen.

4. Internet erforschen
Die unendlichen Weiten des World Wide Webs bieten für jeden den passenden Zeitvertreib. Wer keine Lust auf schlechte Nachrichten hat, der vertreibt sich die Zeit bei Browser Games, schaut ein paar interessante YouTube-Videos oder fordert das Glück im Online Casino heraus. Eines der beliebtesten Casino-Spiele ohne Anmeldung ist Book of Ra. Wer auf Klassiker steht, der setzt sich an den Roulettetisch oder spielt Black Jack.

5. Kreativität schärfen
Fast jeder hat eine Digitalkamera, aber mehr als Schnappschüsse werden damit selten gemacht. Dabei ist gerade die Fotografie ein Hobby, das die Kreativität ungemein schärft. Den jeder findet andere Motive ansprechend und selbst das gleiche Motiv kann durch unterschiedliche Aufnahmetechniken ganz unterschiedlich aussehen. Und es braucht keine Profiausrüstung für erste Schritte.

6. Musik hören
Heute setzt sich kaum noch jemand in den Sessel um in aller Ruhe bewusst Musik zu hören. Meist begleitet uns nur das Autoradio, während wir von Punkt A zu Punkt B hetzen. Dabei berührt Musik jeden Menschen und jeder Mensch hat Lieblingsmusik. Wer sich darauf konzentriert, der nimmt sie ganz anders wahr und entdeckt immer wieder neue Töne. Egal ob Klassik oder Rock.

7. Sich selbst bekochen
Essen ist die große Leidenschaft vieler Menschen. Doch kochen ist oft Stress. Dabei kann die Zubereitung eines leckeren Mahls auch ungemein beruhigend sein. Und warum sollte man sich nicht mal was Tolles gönnen, wenn man alleine ist? Also Kochbuch aufschlagen, Rezept raussuchen und loslegen. Selbstgekocht schmeckt es doch noch immer am besten!

Achtung: Onlinespiele sind erst ab einem Alter von 18 Jahren erlaubt und können in einer Spielsucht enden. Informationen hierzu finden Sie bei der Bundeszentarle für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) unter: www.bzga.de

 

Bildquelle: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de