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Für ein entspanntes Hundeleben – Harmonie hat die Tipps

Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren. Der Hund ist unser treuer Begleiter in unserem Alltag. Doch viele Situationen können bei Ihrem geliebten Vierbeiner Stress auslösen. Wie Sie Stress bei Ihrem Hund erkennen und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Ist mein Hund gestresst?
Wie auch wir Menschen kann ein Hund ebenso Stress empfinden. Stress, der auf Dauer krank machen kann. Wie bei jedem Lebewesen sind die Symptome für Stress nicht eindeutig: Während der eine mit Magen-Darm-Problemen auf stressige Situationen reagiert, kann der andere durch Zittern auffallen. Bei den folgenden Symptomen sollten Sie achtgeben: Ihr Hund produziert vermehrt Speichel und hat unangenehmen Mundgeruch. Er putzt sich auffallend häufig sein Fell. Ihr Hund zittert oder verspannt seine Muskeln. Ihr Vierbeiner hat Magen-Darm-Probleme. Er winselt und bellt viel. Er zerstört Gegenstände. Das sind nur ein paar Faktoren, an denen Sie erkennen können, dass Ihr Hund gestresst ist. Um eine Erkrankung auszuschließen, sollten Sie aber dennoch unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Hier gilt: lieber einmal zu viel als zu wenig!

Was stresst meinen Hund?
Auch wenn der Hund unser bester Freund ist, ist er dennoch kein Mensch, sondern einfach ein Hund. Situationen, die für uns vollkommen normal sind, können beim Hund enormen Stress auslösen. Es ist wichtig, ganz genau auf die Körpersprache Ihres Hundes zu achten, um Stressauslöser zu erkennen und diese in Zukunft zu vermeiden. Häufige Stressauslöser sind Umzüge, Einsamkeit, Schmerzen und Erkrankungen oder Angst und Panik. Die Liste der Stressauslöser könnte ewig weitergeführt werden und ist stark vom Charakter Ihres Hundes abhängig.

Das hilft gegen Stress
So wie der Mensch gelernt hat, wie er sich in verschiedenen Stresssituationen entspannen kann, zum Beispiel bei der Gartenarbeit, so muss auch Ihr Haustier lernen, entspannt mit stressigen Situationen umzugehen. Es gibt verschiedene Entspannungsmaßnahmen, die Sie einsetzen können. Ob sie Erfolg haben, hängt sehr von Ihrem Hund ab. Bei manchen Hunden hilft es, Entspannungsmusik einzuschalten, um ihn zu entspannen. Andere Hunde reagieren entspannter, wenn sie auch wirklich ihre 18-20 Stunden Schlaf am Tag haben. Wenn es Ihnen möglich ist, sollten Sie versuchen, stressige Situationen zu vermeiden. Sollte dies nicht machbar sein, empfiehlt es sich, den Hund schrittweise an diese zu gewöhnen. Geben Sie Ihrem Hund immer das Gefühl von Sicherheit und zeigen Sie ihm, dass Sie in jeder Situation für ihn da sind. Bei manchen Hunden helfen pflanzliche Medikamente zur Beruhigung, die Sie in jeder guten Apotheke erhalten. Wenn Sie gar nicht mehr wissen, was Sie machen sollen, können Sie einen Hundetrainer oder einen Hundetherapeuten konsultieren. Diese sind geschulter im Umgang mit Stressauslösern beim Hund und wissen meist sehr genau, wie Sie adäquat reagieren können.
Fazit: Jeder Hund ist ein Individuum, genau das macht den Vierbeiner auch zu unserem liebsten Haustier. Genauso individuell wie die Persönlichkeit ist auch die Stresstoleranz Ihres Hundes. Während der eine entspannt durchs Leben geht, können für den anderen schon vermeintliche Kleinigkeiten zu Stress führen. Hierbei spielen auch Faktoren wie Erbanlagen, Erziehung und Alltag eine Rolle. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund gestresst ist, liegt es an Ihnen, Stressauslöser zu erkennen und zu vermeiden. Ein Experte kann Sie dabei unterstützen.

 

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